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Schaut auf Norddeutschland!

VNW-Direktor Andreas Breitner zur Bilanz der Wohnraumoffensive der Bundesregierung.

29/2021

Die Bundesregierung wird an diesem Dienstag in Berlin eine Bilanz ihrer seit zwei Jahren laufenden Wohnraumoffensive ziehen.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Bundespolitikerinnen und Bundespolitikern aus Berlin: Schaut auf Norddeutschland! Allein die Förderung des Baus bezahlbaren Wohnraums hilft nachhaltig. Mehr Bürokratie und mehr gesetzliche Eingriffe in den bereits umfassend regulierten Wohnungsmarkt werden hingegen nicht zu mehr bezahlbaren Wohnungen führen. Der Berliner Mietendeckel zeigt das plastisch.

Hamburg ist mit seinen seit 2011 rund 75.000 neu gebauten Wohnungen zum Vorbild für viele Metropolen geworden. Hier herrscht ein Klima des Dialoges zwischen Wohnungswirtschaft und Stadt. Der Erfolg ist messbar: in der Hansestadt steigen die normalen Preise inzwischen rascher als die Mieten.

In Kiel hat die Regierung die Mietpreisbremse und die Kappungsgrenze auslaufen lassen. Zugleich wurden die Ausgaben für den Bau bezahlbarer Wohnungen erhöht, was sich am Ende positiv auf den Wohnungsmarkt auswirken wird.

In Schwerin hat die Landesregierung einen Fonds aufgelegt, mit dessen Hilfe Kommunen und kommunale Wohnungsunternehmen DDR-Altschulden tilgen können. Das gesparte Geld investieren die Unternehmen in moderne Wohnungen.“

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 395 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de