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Unbürokratische Hilfe

VNW-Direktor Andreas Breitner zur Entwicklung des Wohngelds in Mecklenburg-Vorpommern: "Das ist eine unbürokratische Hilfe für Menschen in Notlage."

173/2020

Im Jahr 2020 haben in Mecklenburg-Vorpommern rund 22.000 Haushalte Wohngeld erhalten. Das seien zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr, teilte das zuständige Ministerium am Mittwoch mit. Insgesamt seien knapp 37 Millionen Euro ausgezahlt worden – rund sieben Millionen Euro (24 Prozent) mehr als 2019.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Das sind gute Zahlen, vor allem in einer Zeit, in der sich Menschen auf Grund der Corona-Pandemie Sorgen um ihren Job und ihre Wohnung machen. Die Botschaft ist klar: wer wegen der Pandemie Probleme bekommt, seine Miete zu bezahlen, erhält unbürokratisch finanzielle Hilfe. Darauf haben die im VNW organisierten sozialen Vermieter von Anfang an hingewiesen.

Wichtig ist es, dass die Wohngeldregelung unter den Menschen weiter bekannt gemacht wird. Experten zufolge beantragen noch immer nicht alle Menschen Wohngeld, die einen Anspruch darauf haben. Sinnvoll wäre es, bereits bei der Prüfung der Steuererklärung festzustellen, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht oder nicht. Anspruchsberechtigten würde dann das Wohngeld automatisch überwiesen.“

Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 392 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de