18/2024

Die Schweriner Landesregierung will nach Angaben von Bauminister Christian Pegel in diesem Jahre mehr als 114 Millionen Euro für den klassischen Sozialwohnungsbau und Junges Wohnen als Landes- und Bundesmitteln zur Verfügung stellen. Das wäre eine Steigerung um 45 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr, als rund 79 Millionen Euro zur Verfügung ständern.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Die Erhöhung der öffentlichen Förderung für den Bau bezahlbarer Wohnungen ist das richtige Zeichen in schwieriger Zeit. Vor allem der soziale Wohnungsbau bietet jetzt eine große Chance, damit der Wohnungsbau nicht völlig zum Erliegen kommt. Das ist vor allem für die engen Wohnungsmärkte in Mecklenburg-Vorpommern wichtig.

In diesem Zusammenhang ist die angekündigte Anpassung der Fördersätze für den 1. und 2. Förderweg sinnvoll. Allerdings kommt es jetzt darauf an, wie die Zusagen von Minister Pegel in ein Gesetz gegossen werden. Letztlich liegt der Teufel oftmals im Detail.

Die sozialen Vermieter sind froh, dass die ‚Allianz für das Wohnen’ fortgesetzt wird. Wir erleben in Hamburg seit mehr als zehn Jahren, dass ein regelmäßiger Austausch zwischen Politik und Wohnungswirtschaft am Ende allen nutzt. Vor allem hilft es der Politik, passgenaue Förderprogramme aufzulegen.“

22/02/2024

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 435 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 742.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,41 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de