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Eine perfekte Nachfolgerin

1. Dorothee Stapelfeldt hat in den vergangenen Jahren mit dafür gesorgt, dass der Bau bezahlbarer Wohnungen in einer europäischen Metropole wie Hamburg funktionieren kann.
2. Mit Karen Pein kommt eine Nachfolgerin mit perfekten Voraussetzungen.
3. Die Herausforderungen, vor der die künftige Senatorin steht, sind groß: Zuallererst geht es darum, dass die Stadt ausreichend Baugrundstücke zur Verfügung stellt, auch kaufen und nicht nur pachten lässt.

141/2022

Im Hamburger Senat dreht sich das Personalkarussell. Medienberichten zufolge wollen Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) und Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) aus der Regierung ausscheiden. In der Wirtschaftsbehörde soll dem Vernehmen nach Sozialsenatorin und SPD-Landeschefin Melanie Leonhard übernehmen. Als Stapelfeldts Nachfolgerin soll die Geschäftsführerin der städtischen Entwicklungsgesellschaft IBA, Karen Pein, folgen.

Zum Wechsel an der Spitze der Stadtentwicklungsbehörde erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Dorothee Stapelfeldt hat sich große Verdienste um die städtebauliche Entwicklung Hamburg erworben und in den vergangenen Jahren mit dafür gesorgt, dass der Bau bezahlbarer Wohnungen in einer europäischen Metropole wie Hamburg funktionieren kann. Engagiert und kompetent hat sie maßgeblich daran mitgewirkt, die Bedingungen für den Wohnungsbau zu verbessern. Frau Dr. Stapelfeldt hat all die Jahre geliefert.

Dorothee Stapelfeldt hat das Bündnis für das Wohnen gelebt und war eine verlässliche Konstante in den vergangenen Jahren. Ohne Frau Dr. Stapelfeldt hätte es diese vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Bezirken und der Wohnungswirtschaft nicht gegeben. Sie hat immer wieder alle zusammengebracht. Ein Teil der aktuellen Probleme im Bereich des Wohnungsbaus wie die extrem gestiegenen Zinsen und das Förderchaos auf Bundesebene waren aber auch für sie nicht beeinflussbar.

Mit diesen Herausforderungen wird allerdings ihre Nachfolgerin, Karen Pein, konfrontiert sein. Gut ist, dass Frau Pein seit vielen Jahren Geschäftsführerin der städtischen Entwicklungsgesellschaft IBA ist, also vom Fach kommt. Ich erwarte daher einen reibungslosen Übergang und zugleich einen neuen Schwung für den Bereich des bezahlbaren Wohnens.

Karen Pein hat Stadtentwicklung studiert, in einem kommunalen Wohnungsunternehmen gearbeitet und verantwortet mit der IBA aktuell eine der Säulen der Hamburger Stadtentwicklung. Sie ist perfekt geeignet.

Die Herausforderungen, vor der die künftige Senatorin steht, sind groß: Zuallererst geht es darum, dass die Stadt ausreichend Baugrundstücke zur Verfügung stellt, auch kaufen und nicht nur pachten lässt, um die städtischen Wohnungsbauziele zu erreichen. Ich schaue optimistisch in die Zukunft. Es ist jedenfalls gut für Hamburg, dass mit Karin Pein eine Frau kommt, die sich mit Stadtentwicklung auskennt und bereits Projekte entwickelt hat.“

28/11/2022

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 406 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,26 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de