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Gut für das bezahlbare Wohnen

VNW-Direktor Andreas Breitner zum Baulandmobilisierungsgesetz in Hamburg.

99/2021

Der Hamburger Senat hat am Dienstag Regelungen für das auf Bundesebene beschlossene Baulandmobilisierungsgesetz beschlossen. Damit solle der Bau bezahlbarer Wohnungen erleichtert werden, kündigte Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt an.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Das ist eine gute Nachricht für alle, die in Hamburg bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen. Die Hansestadt zeigt einmal mehr, wie moderne Stadtentwicklungspolitik funktioniert. Mehr Flexibilität bei der Ausweisung von Wohngebieten, bei der Aufstockung von Wohngebäuden und mehr Wohnungsbau an den Hauptverkehrsachsen sind dazu wichtige Schritte. Angesichts des Mangels an Baugrundstücken erhoffe ich mir durch die neuen Regelungen einen weiteren Schub für den Wohnungsbau. Der Bau von bis zu 10.000 Wohnungen in den kommenden Jahren rückt damit in den Bereich des Möglichen. Auch die Erleichterungen bei der Anwendung von Vorkaufsrechten ist eine gute Sache. Sie werden helfen, jenen das Handwerk zu legen, die mit Wohnimmobilien auf Kosten von Mieterinnen und Mietern spekulieren wollen.“

2021/07/13

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 396 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,20 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de