101/2021

Rostock. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), hat das Bauprojekt „Am Rosengarten“ in Rostock als einen „Leuchtturm für das bezahlbare Wohnen“ in der Hansestadt gewürdigt.

„Heute feiern wir Richtfest für ein großartiges Quartier, das schon bald vielen neuen Mieterinnen und Mietern ein sicheres und bezahlbares Zuhause bieten wird“, sagte der VNW-Direktor am Freitag in Rostock. „Das sind erfreuliche Perspektiven für die Menschen, die künftig hier leben werden. Sie erhalten für einen Mietpreis von sechs bis elf Euro pro Quadratmeter nicht nur ein neues Dach über dem Kopf, sondern ein Zuhause, das keine Wünsche offenlässt: grün, zentrumsnah, energetisch effizient und dazu noch äußerst attraktiv.“

Die Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen (WGSH) und die Wohnungsgenossenschaft Marienehe errichten derzeit entlang der August-Bebel-Straße vier sechsgeschossige „Stadthäuser“ mit insgesamt 154 Zwei- bis Drei-Zi-Wohnungen. Die Wohngebäude liegen in einem parkähnlichen Areal mit Mietergärten und Spielflächen. Zudem wird eine Tiefgarage mit 138 Stellplätzen und E-Ladestationen gebaut, sowie ein neues Kundenbüro für die WGSH. Das Wohnprojekt, dessen Baukosten bei rund 35 Millionen Euro liegen, soll im Herbst kommenden Jahres fertig sein.

„Für die im VNW organisierten Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften stehen Bau und Unterhalt bezahlbarer Wohnungen im Mittelpunkt ihrer Geschäftstätigkeit“, sagte VNW-Direktor Andreas Breitner. Die durchschnittliche Nettokaltmiete in den Wohnungen der VNW-Mitgliedsunternehmen liege deutlich unter dem allgemeinen Mietniveau. „In Mecklenburg-Vorpommern sind es 5,36 Euro pro Quadratmeter.“

Der Verbandsdirektor verwies auf die mietpreisdämpfende Wirkung des Wohnungsangebots von Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen. „Das wird künftig so bleiben. So wollen die Mitgliedsunternehmen des VNW in diesem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern in den Neubau, die Instandhaltung und die Modernisierung bezahlbarer Wohnungen 573 Millionen Euro investieren.“

Er sei froh, dass sich bei diesem Projekt zwei starke Partner zusammengetan hätten, um für die Menschen in Rostock zu bauen, so der Verbandsdirektor weiter. „Sie übernehmen dabei – wie im Übrigen alle unsere Verbandsmitglieder – soziale Verantwortung. Die Mitgliedsunternehmen des VNW stehen für Heimat, Solidarität, Geborgenheit, Teilhabe, Gemeinschaft und Sicherheit. Nicht umsonst ist der VNW der Verband der Vermieter mit Werten!“

2021/07/23

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 396 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,20 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.

V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de